Therapie für hochausgebildete Stimmen

Seit 25 Jahren verbinde ich als Gesangspädagogin, Sprecherzieherin und Stimmtherapeutin die Therapie und Ausbildung hochausgebildeter Stimmen in Sing- und Sprechberufen.

Durch die Integration meiner Zusatzausbildungen habe ich Therapiekonzepte entwickelt, die Atem- und Stimmstörungen verschiedener Genese verbessern und auflösen können. Im Falle einer bevorstehenden oder erfolgten Stimmbandoperation wird die Stimme in ihrer Schwingungsfunktion im gesamten Frequenzumfang regeneriert und neben der freien Kopfstimmfunktion wieder eine tragende Mischfunktion erarbeitet.

Die in der Stimmtechnik vorhandenen Druckmuster, die das entsprechende Symptom ausgelöst haben, sowie die mit dem Befund kompensatorisch aufgebauten Druckmuster, werden in der Erarbeitung einer freien Stimme erkannt und verändert, um eine erneute Überlastung zu verhindern. In diesem Prozess hat auch die Bewusstwerdung und Erarbeitung einer freien Sprechstimme eine große Bedeutung. Das Erschließen der therapeutischen Ebene, ohne den professionellen Anspruch aus dem Auge zu verlieren, erlaubt die Freisetzung von bisher ungenutzten auch technischen Potentialen.

Zu meiner Arbeit in der Therapie der hochausgebildeten Stimme hielt ich Vorträge an verschiedenen Universitäten. Mein Vortrag auf dem Jahreskongress des Bundesverbands Deutscher Gesangspädagogen wurde 2013 veröffentlicht. Sie finden ihn hier zum Download bereitgestellt:

Vortrag_BDG_Mainz_Veroeffentlichung_2013